Am Wochenende fand in Fellbach das Kappelbergturnier als traditioneller Jahresabschluss der Jugend statt.
Am Samstag starteten in der U15 Elko Glaser und Robin Fietkau.
Robin startete in der Gewichtsklasse bis 40kg. Seinen ersten Kampf bestritt er gegen Alexander Stromberger vom VfL Sindelfingen. Gegen den späteren Erstplatzierten geriet er leider in einen Haltegriff, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. In der Trostrunde traf er zunächst auf Moritz Müller vom JV Nürtingen. Gegen den Grüngurt konnte sich Robin gut halten und gewann so diesen Kampf nach Ablauf der Zeit durch Strafen seines Gegners. Im nächsten Kampf gegen Simon Schackmann von der TSG Reutlingen geriet er dann leider wieder in einen Haltegriff aus dem es kein Entkommen gab.
Elko Glaser startete in der Klasse bis 66kg. Er konnte sich in seinem ersten großen Wettkampf leider nicht durchsetzen und verlor seine Kämpfe gegen Moritz Wenger vom TV 05 Bruchhausen und Jan Wiswesser vom BC Offenburg mit Ippon. Letztlich bedeutete dies für ihn neben dem wichtigen Erfahrungsgewinn Platz 7.
In der U18 hielt Luca Krönert die Fahne der JG hoch.
Er startete in der Klasse bis 66kg. Im ersten Kampf traf er auf Edgar Ghukasyan vom TSV Großhadern. Gegen den Münchner fand er kein wirkliches Konzept und wurde nach einem missglückten Schulterwurf abgewürgt. In der Trostrunde traf er auf Maxim Bannwarth vom TV 05 Bruchhausen. Luca hatte sich auf die Kampfweise seines Gegners gut vorbereitet und konnte ihn so durch einen Fußfeger zunächst von den Füßen holen und dann im Haltegriff verpacken. Im nächsten Kampf gegen Artjom Manukyan vom Heidenheimer Sportbund bedeutete überraschend ein kraftvoller Schulterwurf das Ende für den Leonberger.
Am Sonntag startete Max Lock in der Altersklasse U12.
In seiner Gewichtsklasse bis 40kg bestritt er seine Kämpfe gegen deutlich höher graduierte Gegner. So konnte er sich leider zu Beginn gegen Leo Kirchmaier vom JV Nürtingen nicht durchsetzen. In der Trostrunde traf er auf Mele Demir vom Sportcentrum Kustusch. Zu Beginn hielt er noch gut gegen den starken Arm des Gegners, musste sich dann aber der Erfahrung des Orange-Grüngurtes beugen und verlor diesen Kampf mit zwei Waza-Ari. Das bedeutete dann das endgültige Aus für den Leonberger Kämpfer (wk).